Eine solide Haushaltspolitik ist die wesentliche Voraussetzung für ein zukunftssicheres Erkner. So ist insbesondere ein ausgeglichener Haushalt Gradmesser für die erfolgreiche Entwicklung unserer Stadt, Dreh- und Angelpunkt für strategische Entwicklungsziele (INSEK) und nicht zuletzt Kernstück der kommunalen Selbstverwaltung. Der nunmehr in der Stadtverordneten-versammlung im Ergebnis ausführlicher Haushaltsplanberatungen fraktionsübergreifend mit großer Mehrheit beschlossene Haushalt 2018 bestätigt die gute Entwicklung Erkners und stellt die richtigen Weichen für die nächsten Jahren. All dies trotz einiger Unwägbarkeiten und äußerer Faktoren.

Einnahmen in Höhe von 15,5 Mio. € stehen Ausgaben in Höhe von 16,4 Mio. € gegenüber. Aufgrund der guten konjunkturellen Entwicklung besteht unter Umständen die Möglichkeit, auf die Aufnahme eines Kredites zu verzichten. Hier ein paar Kernpunkte des Haushaltes:

• Erweiterung und Umbau Kita „Knirpsenhausen“ (2,1 Millionen Euro),

• Umbau und Errichtung von Parkflächen am Bahnhof (1,2 Mio. Euro)

• Neugestaltung des Hofs der Löcknitz-Grundschule (900 000 Euro)

• Ausbau Buchhorster Straße (685 000 Euro)

• Schulwegsicherung (300.000 Euro) in der Friedrichstraße.

• Freiwillige Leistungen der Stadt wie die Förderung der Vereine, das Begrüßungs- und Schultütengeld, das kostenlose Mittagessen für kinderreiche Familien uvm. sind weiter im Haushalt berücksichtigt und zeugen von der sozialen Verantwortung, die unsere Stadt übernimmt.

Jan Landmann, Stadtverordneter in der Fraktion der SPD und Bürgermeisterkandidat sieht die Gerhart-Hauptmann-Stadt Erkner für das laufende und die kommenden Jahre gut aufgestellt: „Zahlreiche Investitionen in die Infrastruktur, Maßnahmen aus dem Förderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren sind im Haushalt abgebildet und können somit angegangen werden. Wichtig sind aber auch die freiwilligen Leistungen der Stadt, wie die Förderung der GeFAS, des Heimatvereins und die Vereinsförderung insgesamt. Nicht zu vergessen sind die nicht unerheblichen Aufwendungen für die Bereitstellung und Erhaltung unserer Sportstätten, die von unseren Vereinen zu günstigen Konditionen und im Kinder- und Jugendsport kostenlos genutzt werden können.“
Gleichwohl steht Erkner auch in Zukunft vor großen Herausforderungen. „Deren Bewältigung ist nur durch einen gewissenhaft aufgestellten Haushalt möglich, der die notwendigen Maßnahmen wie die Übergangslösung Schulcontainer für unsere Grundschüler enthält.“, so Jan Landmann weiter. „In den nächsten Jahren stehen der Stadt große Aufgaben ins Haus, wie die gemeinsame Errichtung eines
Schulzentrums mit dem Landkreis, die Verwirklichungen von Maßnahmen aus den Förderprogrammen und die Fortführung der Verbesserung der Infrastrukturmaßnahmen, sodass auch in der Zukunft sparsam und nachhaltig mit dem Haushalt der Stadt umgegangen werden muss.“

SPD-FRAKTION IN DER STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG ERKNER
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ERKNER, 15.02.2018