Der mit großer Mehrheit von der 6.Stadtverordnetenversammlung der Stadt Erkner mit den Stimmen der stärksten Fraktion, der SPD Fraktion beschlossene Haushalt für das Jahr 2017 ist – wie in den vergangenen Jahren auch – ausgeglichen. Gleichzeitig können die langfristigen Verbindlichkeiten der Stadt weiter zurückgeführt werden. Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende Marko Gührke: „Die Leistungsfähigkeit unserer Stadt ist langfristig gesichert. Durch unser positives Votum zum vorliegenden Haushalt 2017 unterstreichen wir unseren Standpunkt, dass wir durch eine solide Haushaltspolitik für ein zukunftssicheres Erkner sorgen.“
Über 60 Prozent der eingeplanten Investitionsvorhaben sollen in diesem Jahr in Bildungseinrichtungen fließen. So wird die Stadt Erkner über 2 Millionen Euro in die Erweiterung und Sanierung der KITA „Knirpsenhausen“ investieren. Damit wird einer positiven Entwicklung, dem gestiegenen Bedarf an KITA-Plätzen Rechnung getragen. Die Bushaltestellen in der Neu-Zittauer-Straße sollen örtlich versetzt werden, um die Schulwegesicherung zu verbessern.
Der Ausbau der Infrastruktur wird vorangetrieben. Dazu gehören die Erneuerung und Sanierung der Fahrbahn und Gehwege in der Buchhorster Straße und der barrierefreie Umbau des ÖPNV-Parkplatzes.
Ein wichtiger Bestandteil unseres Haushaltes ist und bleibt die Förderung des Kultur- und Vereinslebens. Das Sportzentrum, ein besonderer Mittelpunkt unseres Vereinslebens wird 339.000 Euro gefördert. Zudem werden den Vereinen gemäß der Vereinsrichtlinie dieses Jahr ca. 39.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Während der Haushaltsberatungen beteiligte sich die SPD-Fraktion an den Beratungen mit konstruktiven Vorschlägen und Anregungen. Hierzu der Stadtverordnete Jan Landmann: „Der Haushaltsentwurf für das Jahr 2017 zeigt die solide und zukunftsorientierte Handschrift unseres Bürgermeisters Jochen Kirsch. Hier werden in einem ausgewogenen Verhältnis die Entwicklung der Stadt vorangetrieben, ihr soziales Leben gefördert und weiterentwickelt. Gerade die Förderung der Vereine, die Schaffung von optimalen Bedingungen für den Trainingsbetrieb und den Wettkampfsport sind unerlässlich, damit unsere Stadt lebenswert bleibt. Dass trotz hoher Kosten für Investitionsmaßnahmen ein ausgeglichener Haushalt ohne Kreditaufnahmen geplant werden konnte, erfreut uns besonders. Wir als SPD-Fraktion nehmen unsere Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt wahr und haben dem Haushalt zugestimmt. Umso erfreuter sind wir darüber.“