Das Rätselraten um den Wasserverbrauch im WSE (Wasserverband Strausberg/Erkner) sind beendet. Das Brandenburger Ministerium für Umwelt stellte jetzt die aktuellen Zahlen vor. Jörg Vogelsänger (SPD) hatte in der Plenarwoche des Brandenburger Landtages im Oktober 2023 nachgefragt.
Die Wasserentnahmen des WSE haben sich laut Minister Axel Vogel zwischen 2020 und 2022 wie folgt entwickelt:
2020 betrugen die Wasserentnahmen ca. 10,8 Millionen Kubikmeter pro Jahr.
Sie gingen im Jahr 2021 auf rund 10,05 Millionen Kubikmeter pro Jahr zurück.
2022 war ein leichter Anstieg auf 10,2 Millionen Kubikmeter pro Jahr zu verzeichnen.
Der Rund hat einen Umfang von 800 Metern. Darauf befindet sich die Kreis-Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“. Diese Schule hat einen sehr schönen Spielplatz. Für eine Öffnung setzt sich die SPD Fraktion in Erkner ein. Auf Vorschlag der Sozialdemokraten wurde bei der Stadtverordnetenversammlung im Mai mit großer Mehrheit folgender Beschluss gefasst:
Für die Gäste der Diskussionsrunde am 29.03.2023 zum Thema "Gelbe Tonne" in Erkner ist die Sache glasklar. Nur einer der Anwesenden sprach sich für die bisherige Lösung mit dem gelben Sack aus. Alle anderen sagten ab in die Tonne mit dem Plastikmüll. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Stabilität und Schutz vor tierischen Naschkatzen und damit eine Lagerung außerhalb der eigenen vier Wände. (MK)
Auch die Entsorgung wird dadurch einfacher, wie der Oberhaveler Landtagsabgeordnete Andreas Noack berichtete. Denn die Fahrzeuge zur Abholung der Tonnen können von einer einzelnen Person betrieben werden. In Zeiten akuten Fachkräftemangels, auch bei den Entsorgungsbetrieben, nicht unerheblich.
Bedenken gab es vor allem in Bezug auf den Platzbedarf und die Bedürfnisse älterer Menschen. „Was ist mit denen, die es nicht allein schaffen, die schwere Tonne an den Straßenrand zu stellen?“ fragte ein Schöneicher Bürger.
Bild vom Podium v.l.:Jürgen Hitzges, Gemeindevertreter aus Neuenhagen, Andreas Noack, MdLOberhavel, Johannes Funke, Landtagsabgeordneter aus dem Havelland, Jörg Vogelsänger, Jana Gruber, Fraktionsvorsitzende SPD Erkner, LOS Landratskandidat Frank Steffen. Foto: MK
Krisenzeiten begegnet .man am besten mit Investitionen. Das ist eine alte volkswirtschaftliche Regel. Hinzu kommt die Planungssicherheit. Deshalb ist eine pünktliche Verabschiedung eines Haushaltes im Dezember für das nächste Jahr von besonderer Bedeutung. Mit über 7,4 Millionen Euro bleiben die Investitionen der Stadt Erkner auf sehr hohem Niveau. Es ist außerdem gemeinsam gelungen, Fördermittel von Land und Bund zu erhalten.
Das Denkmal für die Opfer des 1.Weltkrieges am Hohenbinder Weg soll saniert werden. Das sieht ein Antrag der SPD-Fraktion zum Haushaltsentwurf 2023 der Stadt Erkner vor. Die Begründung: Es ist eine Mahnung gegen sinnlose Kriege.
„Das Denkmal für die Opfer des 1.Weltkrieges befindet sich in einem unwürdigen Zustand. Gerade in der heutigen Zeit würden wir ein Zeichen setzen und damit die Sinnlosigkeit von Kriegen verdeutlichen“, so die SPD Fraktionsvorsitzende Jana Gruber.