Rund 38.000 Frauen und Männer in Brandenburg engagieren sich aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr. Darüberhinaus engagieren sich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei den Organisationen Deutsches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk, Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfallhilfe, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft und Malteser Hilfsdienst und leisten wichtige Beträge zur Sicherheit jedes einzelnen. Dieses ehrenamtliche Engagement will das Land Brandenburg auf Initiative der SPD nun stärker anerkennen und fördern: Der Landtag berät diese Woche über das Prämien- und Ehrenzeichengesetz, das jährliche Zuschüsse von 200 Euro und eine Prämie für langfristige Einsatz von 500 Euro vorsieht.
Brandenburg ist mit der neuen Regelung bundesweit Spitze. Die Retterprämie sei eine Anerkennung und ein Zeichen des Dankes – und sie sollte den ehrenamtlichen Einsatz für die Gemeinschaft ein bisschen attraktiver machen, so die Begründung. Das könne dazu beitragen, den nötigen Nachwuchs zu sichern und zu motivieren.