30 Jahre SPD in Erkner und Gosen-Neu Zittau

Veröffentlicht am 12.02.2020 in Ortsverein

30 Jahre SPD in Erkner: Ehrung der Genossen der 1. Stunde.

Die älteste Volkspartei in Deutschland ist und bleibt die SPD. Man schreibt das Jahr 1863, als Arbeiter ihre Partei in allen Orten Deutschlands gründeten. Viel ist nicht dokumentiert: Zuerst Nationalsozialisten und später Kommunisten vernichteten systematisch die Spuren sozialdemokratischer Geschichte. Die Neugründung der SPD mit der Wende im Jahre 1989 war damit auch ein Neubeginn. Wie sah es in Erkner und Gosen- Neu Zitau aus?

Ein Blick auf die Zeit nach dem Jahre 1945: Nach dem Verbot durch das verbrecherische Naziregime gründeten alte Genossen wieder ihre Partei. Im Dezember 1945 verzeichnete die SPD in der Mark Brandenburg bereits 504 Ortsvereine.

Vorstandsvorsitzender von Neu Zittau war zu diesem Zeitpunkt Hermann Brocke und in Erkner Franz Büchel. Im März 1946 zählte die SPD 7.496 Mitglieder im Kreis Niederbarnim.

Mit der Zwangsvereinigung von KPD und SPD hörten die Sozialdemokraten auf als unabhängige Organisation zu existieren. Gegen die Zwangsvereinigung leisteten viele Ortsvereine in unserer Region Widerstand, zahlreiche Genossen flohen. „Sozialdemokratismus“ galt als einer der schwersten Vorwürfe innerhalb der SED.

Eines der glücklichsten Momente in der deutschen Geschichte ist die friedliche Revolution 1989/1990 und die Wiedervereinigung. Die Mauer fiel, kein Schuss zerstörte Menschenleben.

Schnell war klar: Eine Sozialdemokratische Partei muss her: Zunächst als SDP im Oktober 1989 in Schwante und damit in unserem Brandenburg gegründet folgten schnell die Ortsvereine: Gosen/Wernsdorf lebte im Januar 1990 auf, Erkner im Februar 1990 .

Mit den folgenden Kommunalwahlen galt es Verantwortung zu übernehmen. Seit dem Jahr 1990 ist die SPD stärkste kommunalpolitische Kraft in Erkner. Joachim Schulze machte als sozialdemokratischer Bürgermeister Erkner von 1991 bis 2002 den Anfang.

Das große Vertrauen in die SPD wollen wir weiter rechtfertigen. Unsere Stadt Erkner hat sich gut entwickelt. Die neuen und die modernisierten Kitas und Schulen, das Sportzentrum am Dämeritzsee, der neugestaltete Bahnhofsbereich mit RE-1 Halt und das City-Center sind Beispiele dafür. Erkner wurde sogar Mittelzentrum und Gehart-Hauptmann-Stadt.

In Gosen, später in Gosen-Neu Zittau stellten wir mit Horst Buch (Bild) und jetzt mit Thomas Schwedowski seit 1991 den Bürgermeister. Auch hier wurde viel in Kitas, Schulen und die Feuerwehren investiert. Fast alle Landes- und Kommunalstraßen sind saniert. Ein neuer Fußballplatz mit Vereinsheim konnte eingeweiht werden.

Von Anfang an haben wir auch unsere Sympathisanten in die Arbeit eingebunden. Für die Unterstützung sind wir dankbar und werden diese Einbindung gerne fortsetzen. Nach 30 Jahren können wir stolz auf das Geleistete sein. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir weiter unsere Region voranbringen.

Danke sagt

Jörg Vogelsänger Vorsitzender SPD-Ortsverein Erkner - Gosen-Neu Zittau

 

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