Erkner lebt von seinen Vereinen und den ehrenamtlichen Institutionen. Die Vereine sind die Lebensader unserer Stadt und tragen viel dazu bei, dass Erkner so attraktiv, aktiv und sozial für seine Einwohner ist. Ohne das ehrenamtliche Engagement wäre unsere Stadt nicht so abwechslungsreich und lebenswert. Erkner ist in dieser Hinsicht ein Vorbild für die Kommunen des Landkreises. Aus diesem Grund lud Jan Lanmann am 24. November die Vorstandsmitglieder der Vereine der Stadt zu einem Gedankenaustausch in das Anglerheim ein.
Vertreter von 20 Vereinen folgten der Einladung des SPD-Bürgermeisterkandidaten und waren nach einer kurzen Vorstellungsrunde zu einer offenen Diskussion zu den Fragen „Bewährtes erhalten“ und „Wo drückt der Schuh?“ aufgerufen.
Positiv bewertet wurden die Rahmenbedingungen in Erkner, wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit der Verwaltung und die finanziellen Leistungen der Stadt.
- Der Wunsch nach einer stärkeren Vernetzung der Vereine untereinander wurde immer wieder angesprochen. Regelmäßige Treffen und das Erstellen eines Vereinskalenders unter Einbindung auf der Internetpräsens der Stadt wurden angeregt und rege diskutiert.
- Für die Zukunft einer erfolgreichen Kommunalpolitik bedeutet das: Bürgermeister und kommunale Verwaltung müssen das Bestreben der Vereine und anderer ehrenamtlicher Institutionen für eine stärkere Vernetzung und dem regelmäßigen Austausch untereinander unterstützen.
- Das Ehrenamt soll hierbei gestärkt und auch von der Gesellschaft noch mehr geschätzt werden. Denn eines sollte jedem bewusst sein: Wollte man die Arbeit der Ehrenamtlichen von Erkner in Geld aufwiegen, dann wäre der Jahresetat der Stadt sehr schnell ausgeschöpft.