Stammtische sind seit geraumer Zeit eine bewährte Veranstaltungsform, mit der unser Ortsverein neben dem gemütlichen Beisammensein die politische Diskussion, Meinungsbildung und allgemein
Aktivität von Mitgliedern, Sympathisanten sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern in Erkner, Gosen und Neu Zittau fördern möchte. Auch der traditionelle Stammtisch zum Tag der Deutschen Einheit stand diesem Anspruch in nichts nach. Knapp 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren unserer Einladung in Kellings Schifferstube gefolgt, um gleichermaßen eine Bilanz über bisher Erreichtes zu ziehen und den Blick für anstehende Herausforderungen zu schärfen.
Während Jörg Vogelsänger, Jochen Kirsch und Horst Buch u.a. über Erfolge in der städtebaulichen Entwicklung, bei Verkehrswegeplänen und Infrastrukturmaßnahmen berichteten, klang in den vielen Diskussionsbeiträgen die deutlich positive Veränderung des persönlichen Umfeldes vieler Menschen besonders hervor. Das Themenfeld der Redebeiträge reichte dabei von der Rentenpolitik und
Generationengerechtigkeit über den aktuell zur Diskussion stehenden Vorschlag zur Anpassung der kommunalen Strukturen bis hin zu kommunalpolitischen und verwaltungstechnischen Einzelfragen. Auch Lars Wendland, Bundestagskandidat der SPD für unseren Wahlkreis, nutzte die Möglichkeit, sich vorzustellen. Sein Aufruf, "gemeinsam das weitere Zusammenwachsen Deutschlands zu gestalten und den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft in Nord und Süd, Ost und West zu festigen", fand große Zustimmung.
Dazu erklärt Marko Gührke als Vorsitzender des Ortsvereins: „Es steht für mich außer Frage, dass wir auf das bisher Erreichte stolz sein können. Doch gibt es noch eine ganze Menge zu tun. Im Ergebnis der heutigen Veranstaltung stelle ich hierzu abermalig fest: 1. Als SPD Erkner – Gosen-Neu Zittau stehen wir allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ausführlich Rede und Antwort. 2. Dabei liefern
wir auch unter schwierigen Rahmenbedingungen wirklichkeitstaugliche und praktische Antworten. 3. In Zukunft treten wir weiterhin kraftvoll für eine nachhaltige und solidarische Entwicklung in unserer Region ein. Für die nächste Zeit vertraue ich auf hierzu eben auf die Tugenden, die schon in den letzten beiden Jahrzehnten unsere Arbeit geprägt haben: Wirklichkeitssinn, Tatkraft, Mut zu neuen Ideen und Lösungen sowie die Bereitschaft, die Debatte über den richtigen Weg nach vorn engagiert miteinander auszutragen.“