In der 4. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauplanung, Natur- und Umweltschutz, Verkehr am 10.03.2015 wird auf Antrag der Fraktion SPD beraten, wie man die Gefahren für den Fahrradverkehr an der Einmündung Woltersdorfer Landstr./ Julius-Rütgers-Straße (dortige Shell-Tankstelle) verringern kann. Geprüft und an den Landesbetrieb Straßenwesen zur Umsetzung herangetragen werden soll insbesondere die Maßnahme, den gemeinsamen Rad-/ Gehweg stadteinwärts bereits in Höhe der Querungshilfe über die Woltersdorfer Landstraße aufzuheben und die Radfahrer hierüber auf die gegenüberliegende Straßenseite zu führen.
Da die Fahrbahn dort relativ eng ist und kein Schutzstreifen für Radfahrer gekennzeichnet werden kann, soll dort (ggf. stadteinwärts ab der Einmündung Flakenseeweg) auch Tempo 30 gelten.
Im vergangenen Jahr ereigneten sich in diesem Bereich der Woltersdorfer Landstr. mehrere Verkehrsunfälle mit Personenschäden. Insbesondere die stadteinwärts kommenden Radfahrer scheinen aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens am Stoppschild öfters übersehen zu werden.
Um die Gefahren, insbesondere für den Fahrradverkehr, zu verringern, ist hier eine Veränderung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit und eine veränderte Führung des Fahrradverkehrs/ Radweges angezeigt. Eine veränderte Führung des Fahrradverkehrs stadteinwärts führt auch an der Einmündung Julius-Rütgers-Straße (beim Aldi) zu einer Entspannung.