Ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen, das ist das Ziel der Kampagne „Zweite erste Hilfe“ des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung und dem Forum Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg.
Neben Info-Flyern wurden im Rahmen der Kampagne „Zweite erste Hilfe“ drei Kurzfilme im Comic-Format mit jeweils 30 Sekunden Länge entwickelt. Sie behandeln unterschiedliche Szenarien am Unfallort:
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Das Eintreffen an einem Unfallort (Eigenschutz und Absichern von Unfällen, Absenden eines Notrufes)
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Das Auffinden einer bewusstlosen Person (lebensrettende Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage und Wiederbelebung)
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Das Auffinden eines Verletzten (Umgang mit Gelenkverletzungen und Knochenbrüchen)
Auch wenn in Deutschland die Versorgung durch den Rettungsdienst oftmals sehr schnell erfolgt, sollten Verletzte möglichst fachgerecht betreut werden, ehe Notarzt und/oder Sanitätsfahrzeug eintreffen. Es kommt also auf Sie an. Und es sind nicht die großen medizinischen Eingriffe, die das Leben in den ersten Minuten nach dem Unfall Leben retten.
- So empfiehlt das Deutsche Rote Kreuz beispielsweise, zwei Jahre nach dem Besuch eines Erste-Hilfe- Kurses einen Auffrischungskurs zu besuchen. Das geht übrigens auch Online.
- Laden Sie auch eine geeignete Erst-Helfer-App auf ihr Smartphone. Zum Beispiel die des DRK. Diese könnte im Notfall ein guter Ratgeber sein das Richtige zu tun.
Für die „Zweite erste Hilfe“ zu werben das Forum Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg und die Verkehrssicherheitskampagne „Lieber sicher. Lieber leben“ des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg diese Kampagne.