Einem Großen der Stadt

Veröffentlicht am 17.10.2022 in Kultur

"Er habe Erkner unendlich viel zu verdanken", schrieb Gerhart Hauptmann an seinem 80. Geburtstag. Insgesamt lebte der Dramatiker und bedeutendste Vertreter des deutschen Naturalismus vier Jahre in der Stadt. Das Museum am Eingang von Erkner zeugt von seinem kreativen Wirken zwischen 1885 und 1889. In der Villa Lassen des späteren Nobelpreisträgers für Literatur entstanden Werke wie Bahnwärter Thiel und Fasching.

Es war also Zeit den Dichterfürsten mit einer Büste zu ehren. Sie zeigt ihn als 25-Jährigen, also der Zeit in der Hauptmann mit seiner Frau Marie Thienemann in Erkner lebte. Sie war die Tochter eines Dresdner Wollgroßhändlers und den Künstler Hauptmann nach der Heirat auch von finanziellen Sorgen befreite.

Bildhauerin Sabina Grzimek schuf die Büste, die jetzt am Kirchvorplatz von Erkner steht. Der Berliner Bronzegießer Marc Krepp goss sie. (Bild rechts unten)  zusammen mit Lothar Eysser (Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, Gerhart Hauptmann Forum).

Hauptmanns Büste enthüllten offiziell: Lothar Eysser und Sigrid Riedel, vom Gerhart Hauptmann Forum, die dieses Projekt entscheidend vorangebracht haben (Bild rechts oben).

Bei der Festveranstaltung am Wochenende in der Genezareth Kirche nahmen über 200 Erkneraner und Gäste teil.

 

 

 

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