SPD-Fraktion unterstützt Hospizarbeit

Veröffentlicht am 11.02.2015 in Stadtverband

Die Qualität des gesellschaftlichen Miteinanders hängt nicht allein an Wirtschaftsdaten. Es muss gelebt werden. Deshalb erfordert das Ehrenamt unsere uneingeschränkte Anerkennung und Förderung. Dies gilt insbesondere im Bereich des Hospiz, also der Beratung und Begleitung schwerstkranker, sterbender Menschen und der ihnen Nahestehenden in der Zeit der Krankheit, des Sterbens und des Abschiednehmens durch ehrenamtliche Hospizhelfer.

Im Rahmen der 4. Stadtverordnetenversammlung war im Zuge der Debatte zum Haushaltsplan u.a. darüber zu entscheiden, ob die Stadt Erkner eine institutionelle Mitgliedschaft im Verein Ambulanter Hospizdienst Fürstenwalde e.V. beantragt und entsprechende Mittel (72 EUR jährlich) einplant. Der Verein hatte bereits im Ausschuss für Bildung, Soziales, Jugend, Gleichstellung, Sport, Kultur am 19.01.2015 seine anerkennenswerte Arbeit dargestellt. Diese beinhaltet u.a. die Begleitung und Unterstützung der ehrenamtlichen Hospizhelfer, die Organisation der Arbeit (Fortbildungen, Öffentlichkeitsarbeit, Projekte) und die Koordination der Begleitungen. Auch für die qualitative Weiterentwicklung des Hospizdienstes ist man verantwortlich. 

In der Diskussion zum Antrag brachten die Mitglieder der Fraktion SPD im Wesentlichen zum Ausdruck, dass man die Mitgliedschaft auch mit Leben erfüllen müsse. Auch die gegebenen, sehr guten Rahmenbedingungen der Vereinsförderung – eine  freiwillige Leistung der Stadt, mithin ca. 40000 EUR im Jahr 2015 auf der Grundlage einer soliden Haushaltspolitik – sollte man hierbei berücksichtigen. Mit mehrheitlicher Zustimmung der Fraktionen SPD und CDU wurde der Antrag schließlich zur fachkundigen Beratung in den Fachausschuss überwiesen.

Hierzu erklärt Marko Gührke als Fraktionsvorsitzender der SPD: "Die Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen ist ein Thema, dass unser aller Aufmerksamkeit und Unterstützung bedarf. Deshalb nehmen wir die Anregung einer institutionellen Mitgliedschaft der Stadt Erkner im Verein Ambulanter Hospizdienst Fürstenwalde e.V. auf und wollen sie im Rahmen der nun folgenden Beratung weiter qualifizieren." Auf Initiative des Stadtverordneten Jan Landmann (Fraktion SPD) konnte dem Verein zwischenzeitlich eine Spende im Namen der Fraktionen SPD und CDU in Höhe von 115 EUR übergeben werden.

 

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