Die Qualität des gesellschaftlichen Miteinanders hängt nicht allein an Wirtschaftsdaten. Es muss gelebt werden. Deshalb erfordert das Ehrenamt unsere uneingeschränkte Anerkennung und Förderung. Dies gilt insbesondere im Bereich des Hospiz, also der Beratung und Begleitung schwerstkranker, sterbender Menschen und der ihnen Nahestehenden in der Zeit der Krankheit, des Sterbens und des Abschiednehmens durch ehrenamtliche Hospizhelfer.
Im Rahmen der 4. Stadtverordnetenversammlung war im Zuge der Debatte zum Haushaltsplan u.a. darüber zu entscheiden, ob die Stadt Erkner eine institutionelle Mitgliedschaft im Verein Ambulanter Hospizdienst Fürstenwalde e.V. beantragt und entsprechende Mittel (72 EUR jährlich) einplant. Der Verein hatte bereits im Ausschuss für Bildung, Soziales, Jugend, Gleichstellung, Sport, Kultur am 19.01.2015 seine anerkennenswerte Arbeit dargestellt. Diese beinhaltet u.a. die Begleitung und Unterstützung der ehrenamtlichen Hospizhelfer, die Organisation der Arbeit (Fortbildungen, Öffentlichkeitsarbeit, Projekte) und die Koordination der Begleitungen. Auch für die qualitative Weiterentwicklung des Hospizdienstes ist man verantwortlich.