Zeit für gerechte Löhne - Es geht um den Wert der Arbeit

Veröffentlicht am 29.04.2013 in Allgemein

Die SPD wird in wenigen Wochen 150 Jahre alt, die erste deutsche Arbeiterpartei. Im Herbst wird die schwarz-gelbe Regierung abgewählt. 2013 ist ein besonderes Jahr – auch für gute Arbeit. Es geht darum, ob Armutslöhne bald der Vergangenheit angehören.

Den Kampf für gute Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne führen Gewerkschaften und Sozialdemokratie seit dem 19. Jahrhundert. In diesem Jahr geht es darum, noch einen großen Schritt nach vorn zu machen.

So ist die Lage:

  • Fast sieben Millionen Frauen und Männer in Deutschland müssen für weniger als 8,50 Euro pro Stunde arbeiten – jede und jeder vierte Beschäftigte.
  • 1,4 Millionen Menschen bekommen weniger als fünf Euro.
  • 1,3 Millionen müssen zusätzlich zu ihrem Lohn ergänzende Grundsicherung beantragen, um überleben zu können. Darunter sind sogar 400.000 mit einer Vollzeit-Stelle.

Das hat nichts mit dem Wert der Arbeit zu tun. Und das verletzt die Würde der Menschen. Die SPD wird darum:

  • Den gesetzlichen Mindestlohn einführen – flächendeckend, für alle, garantiert: mindestens 8,50 Euro.
  • Zusätzlich gute Tariflöhne fördern: zum Beispiel, indem Tarifverträge leichter für allgemeinverbindlich erklärt werden können. Das heißt, dass von den Gewerkschaften ausgehandelte Tarifabschlüsse für alle Arbeitgeber und Beschäftigten der Branche gelten.
  • Für gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit sorgen: bei Leiharbeitnehmern und Festangestellten. Und bei Frauen und Männern.
  • Leiharbeit begrenzen und Schein-Werkverträge stoppen. Wir stärken reguläre Beschäftigung. Sozial abgesicherte Arbeit muss wieder der Normalfall werden.
  • Altersarmut bekämpfen: höhere Löhne bringen bessere Beiträge zur Rentenversicherung; die Solidarrente von mindestens 850 Euro, damit alle, die lange gearbeitet haben, nicht auf Grundsicherung angewiesen sind; die abschlagsfreie Rente bei Erwerbsminderung und ab 63 für alle, die lange versichert waren.

DAS WIR ENTSCHEIDET.

 

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