Der Radweg von Erkner zu den Werkstoren von Tesla ist fertig. In den letzten Tagen sind die Bauarbeiten in Karutzhöhe an der alten Poststraße beendet worden. Damit heißt es freie Fahrt für Tesla-Mitarbeiter aus der Region: Sie können mit ihrem Fahrrad über die Alte Poststraße, die Erkner von Neu-Buchhorst über Karutzhöhe und dann quer durch den Wald mit dem Betriebsgelände östlich der Autobahn verbindet, zu ihrem Arbeitsplatz fahren. Gut für die Fitness und die Umwelt.
Aber nicht nur: Der Radweg „Alte Poststraße“ ist eine ideale Strecke für Erkneraner Zweirad-Fans (nicht nur), die in Richtung Süd-Osten touren wollen. Also raus mit den Streckenkarten auf Papier oder dem Smartphone und schauen, wo es in den nächsten Frühlingstagen oder gar zu Ostern lang gehen kann. (Foto: Vogelsänger)
Für die Gäste der Diskussionsrunde am 29.03.2023 zum Thema "Gelbe Tonne" in Erkner ist die Sache glasklar. Nur einer der Anwesenden sprach sich für die bisherige Lösung mit dem gelben Sack aus. Alle anderen sagten ab in die Tonne mit dem Plastikmüll. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Stabilität und Schutz vor tierischen Naschkatzen und damit eine Lagerung außerhalb der eigenen vier Wände. (MK)
Auch die Entsorgung wird dadurch einfacher, wie der Oberhaveler Landtagsabgeordnete Andreas Noack berichtete. Denn die Fahrzeuge zur Abholung der Tonnen können von einer einzelnen Person betrieben werden. In Zeiten akuten Fachkräftemangels, auch bei den Entsorgungsbetrieben, nicht unerheblich.
Bedenken gab es vor allem in Bezug auf den Platzbedarf und die Bedürfnisse älterer Menschen. „Was ist mit denen, die es nicht allein schaffen, die schwere Tonne an den Straßenrand zu stellen?“ fragte ein Schöneicher Bürger.
Bild vom Podium v.l.:Jürgen Hitzges, Gemeindevertreter aus Neuenhagen, Andreas Noack, MdLOberhavel, Johannes Funke, Landtagsabgeordneter aus dem Havelland, Jörg Vogelsänger, Jana Gruber, Fraktionsvorsitzende SPD Erkner, LOS Landratskandidat Frank Steffen. Foto: MK
Am 8.August 1924 fuhr die erste elektrisch betriebene S-Bahn vom Stettiner Bahnhof (heute Nordbahnhof) nach Bernau. Im kommenden Jahr sind es also 100 Jahre her, dass die Elektrische die dampfbetriebenen Vorortzüge langsam ablöste. Im Jahre 1928 folgte dann die elektrische S-Bahn nach Erkner. Die Strecke von Erkner nach Potsdam war dann auch die längste S-Bahn-Linie. Heute fährt die S-Bahn von Erkner nach Spandau. Der RE-1 verbindet Erkner und Potsdam direkt.
Es wurde auch höchste Zeit damals in den Zwanzigern. Rauchschwaden der Dampfloks machten den Fahrgästen in den Tunneln und überdachten Bahnhöfen das Leben schwer. Dicke Rußschichten sammelten sich an. Die S-Bahn musste auch schneller werden.
Collage oben: Fahrplan aus dem Jahre 1936. Die Plaungen aus der Weimarer Zeit waren fast komplett (o.li.). Diverse Ziele der S-Bahn, siehe Zugschilder. Tatsächlich: Es gab einst Raucherabteile in der Holzklasse (mi.re.) und eine 2.Klasse mit Polstern (u.re.) Fotos: Reuber, Gestaltuung/Red: gu
Sie haben ein Anliegen, das den Wahlkreis betrifft oder haben Sie ein persönliches Anliegen?Möchten deshalb mit ihrem Landtagsabgeordneten darüber sprechen?
Dann kommen Sie einfach in seine Bürosprechstunde im neuen Büro in der Friedrichstraße 22a, und zwar am
Montag, 20. Februar 2023, 13:00 bis 16:00 Uhr
Haben Sie Verständnis, wenn wir Sie darum bitten, vorher einen Termin zu vereinbaren. Melden Sie sic
Telefon 03342/ 212 446
E-Mail wk@joergvogelsaenger.de
Gelegentlich ist es auf den ersten Blick gar nicht so leicht, wohin oder an wen man sich in der Politik mit seinem Anliegen wenden soll. Ist der Bund dafür zuständig? Hat hier das Parlament in Potsdam das Sagen? Oder ist es Sache der Kommune. Sozialdemokraten in Brandenburg, oder besser gesagt Erkner haben ihre Büros in der Friedrichstraße 22 a im ersten Stockwerk nebeneinander untergebracht. Hier können Sie (jeweils nach Absprache) ihren Bundestagsabgeordneten Mathias Papendieck, den Landtagsabgeordneten Jörg Vogelsänger oder die Stadtverordnete und SPD-Fraktionsvorsitzende Jana Gruber treffen.