In der Ukraine tobt ein Krieg, der inzwischen über 4 Millionen Millionen, meist Frauen, Kinder, Alte in die Flucht getrieben hat. Es ist ein brutales Schlachten, bei dem der Angreifer keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nimmt. Es ist blanker Terror gegen Unbeteiligte, Unschuldige.
Wieder einmal brauchen Menschen Hilfe. Bei uns oder in ihrer Heimat. Viele Ukrainer sind in ihrer Heimat geblieben. Alle sind über lange Zeit auf Unterstützung von uns angewiesen. Helfen Sie! Spenden Sie! Ob an Helfer in ihrer Region oder an nationale und internationale Organisationen. Ein Übersicht von Institutionen mit ihren Bankverbindungen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wer bietet Ukrainern private Unterkünfte an?
Sie wollen helfen? Viele Kommunen fordern ihre Einwohner zum Beispiel auf, freie Wohnungen oder Zimmer zu melden. Dafür gibt es jetzt eine unterkunftsangebote.ukraine@msgiv.brandenburg.de">zentrale Anlaufstelle Das Integrationsministerium hat am diese E-Mail-Adresse für private Unterkunftsangebote eingerichtet: Die Angebote an die jeweiligen Landkreise und kreisfreien Städte geleitet. Diese koordinieren dann die Unterbringung vor Ort. Wie Sie sonst helfen können, erfahren Sie hier: Brandenburg hilft der Ukraine!
Eine "Richtlinie zur Vergütung der Unterbringung von aus der Ukraine Vertriebenen" gilt (in LOS) zunächst bis zum 30. Juni 2022. Sie regelt, dass der Landkreis Gastgebern, die aus der Ukraine Vertriebene aufgenommen haben, ein Entgelt für die Unterbringung in privatem Wohnraum, Ferienunterkünften und anderen Beherbergungen gewährt. Nach Antragstellung werden dann pro vollem Monat folgende Kosten der Unterkunft, einschließlich Betriebs- und Nebenkosten, erstattet: 250 Euro für eine aufgenommene Person, zusätzlich 70 Euro für jede weitere Person. Voraussetzung: die Geflüchteten besitzen einen Anspruch nach dem Asylbewerberleistungsgesetz besitzen.
Aktion Deutschland hilft
Mit dem Bündnis Entwicklung Hilft (BEH) und Aktion Deutschland Hilft (ADH) rufen über 20 Hilfsorganisationen gemeinsam zu Spenden auf. Hier gelangen Sie direkt zum Spendenkonto.
Roksana Vikaluk (Gesang, Orgel) und Wolfram Spyra (Steel Cello), die zusammen das Duo „Moon & Melody“ bilden, geben in der Gosener Dorfkirche ein Benefizkonzert für die Ukraine. Irene Aselmeier wird als Gast mit ihren Gedichten dabei sein.
Beginn ist um 16:00 Uhr. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, Spenden sind jedoch erbeten und werden dem Roten Kreuz in Kiew für die Versorgung der Kriegsopfer zur Verfügung gestellt.
Erkner hilft seit Kriegsbeginn - ohne Unterlass! Die Vereine und das Rathaus sammeln und sortieren Spenden. Unsere Bürgerinnen und Bürger packen Laster voll und kaufen Drogeriemärkte leer. In unserer Grundschule werden die ersten Kinder aus der Ukraine bereits Bestandteil von Klassengemeinschaften.
Wir sind in der privilegierten Lage seit 2015 einen Unterstützerkreis zu haben, der nie aufgehört hat zu arbeiten.
Im Carl-Bechstein-Gymnasium organisierten die Schülerinnen und Schüler ein beeindruckendes Konzert für die Ukraine Hilfe.
Das was Erkner ausmacht ist ein riesiges und sicheres Netz an Strukturen in Form von Freiwilligen, einzelnen Engagierten und Vereinen. Bei jedem Einzelnen sagen wir „Danke“!
Wir, als SPD Fraktion, haben für den nächsten Bildungsausschuss am 16.05. einen Tagesordnungspunkt zum Thema „Integration und Flucht“ gefordert - wir brauchen, da wo sie uns fehlen die Daten, um anstehende Entscheidungen treffen zu können. Wir brauchen z.B. Zahlen über neu eingeschulte Kinder und wie viele geflüchtete Kinder unsere Kitas besuchen.
Wir laden die Integrationsbeauftragte des Landkreises und den Unterstützerkreis Erkner ein, um uns beratend zur Seite zu stehen.
Wir machen Kommunalpolitik- wir sind nicht im luftleeren Raum. Wir müssen in unserem Lebensumfeld zuhören, aufnehmen und anpacken. Gemeinsam!
Jana Gruber, stellvertretende Fraktionsvorsitzende
der SPD in der Stadtverordnetenversammlung Jörg Vogelsänger, Vorsitzender SPD Ortsverein Erkner – Gosen-Neu Zittau
Der russische Terrorangriff auf die Ukraine und Forderung Putins das Gas in Rubel zu bezahlen machen es auch dem letzten klar und deutlich: Wer sich abhängig macht, der droht erpresst zu werden. Es gilt das Recht des vermeintlich Stärkeren! Die Diplomatie hat ausgedient, vorerst. Eine Betrachtung von Hajo Guhl!
Globale ErpressAuch ung ist nun mal nichts Neues in der Welt: Wir schreiben das Jahr 1973 – die Altvorderen werden sich noch erinnern. Für vier Wochenenden spazieren ab Ende November Fußgänger und strampelten Radler auf bundesdeutschen Autobahnen. Es gab ein Sonntagsfahrverbot. Und in der Woche galt Tempo 100 auf den Autobahnen und 80 km/h auf den Landstraßen.